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Theaterstücke für einen bis vier Darsteller

Der E-Book-Sammelband beinhaltet 19 Theaterstücke für große und kleine Bühnen.
Schreckliches und Amüsantes. Abendfüllendes und Kurzweiliges. ca. 377 Seiten, 17,99 EURO


Austern in der Bretagne oder Kommunikation, ein Maskenspiel

Ein sehr lebhaftes abendfüllendes Theaterstück für vier Darsteller. Spielzeit ca. 90 Minuten.

Die Handlung spielt in einem Künstlerlokal mit besonderem Ambiente. Es gibt keine Tische, keine Stühle. Die Hauptakteure, drei Künstler, sitzen auf Leitern, wie auf Hühnerleitern und kommunizieren nach Künstlerart. Sie tragen Hahnenmasken. Wie beim Mensch-ärgere-dich-nicht kämpft jeder gegen jeden. Die Hähne rücken auf ihren Leitern, je nach Gemütszustand, hinauf und hinab. Die Sitzhöhe veranschaulicht die jeweilige Verlierer- oder Gewinnersituation. Es gibt keine Gewinner und keine Verlierer. Es ist wie im wirklichen Leben. Mal ist der eine oben, mal der andere. Begleitet und dekoriert wird der Hahnenkampf von einer hübschen Dame. Sie bedient in diesem Lokal. Auch um sie ranken sich die Aktionen der kommunizierenden Herren. Das Spiel endet in einem Inferno.


The Kings oder Könige

Ein sehr amüsantes, buntes und märchenhaftes Theaterstück für drei Darsteller.
Vier Tagesabläufe in zwei Königreichen. Spielzeit ca. 90 Minuten.

Auf einem kleinen Planeten leben zwei Herrscher. König der Ästhetik, er sieht sich als Modeschöpfer, er sammelt Titelseiten mit seinem Bild. König des Universums, er sieht sich als Wissenschaftler und Astronaut, er sammelt Sterne. Beide bauen, ohne dass sie voneinander wissen, zur Dokumentation ihrer Größe und Macht an ihren Burgen. Bausteine sind in dem einen Falle Titelseiten, in dem anderen Falle Sterne. Jeder der beiden Könige glaubt der einzige Herrscher des Planeten zu sein. Wenn in dem einen Königreich die Sonne aufgeht geht sie in dem anderen unter. Am Ende treffen Welten aufeinander. Der Diener, der beiden Herren dient, ohne dass diese es wissen, wird, da er zwangsläufig nicht zum Schlafen kommt, im Verlaufe des Stücks müde und müder. Im letzten Akt zeigt sich seine wahre Größe.


VIOLA + BO

Ein liebenswertes Theaterstück für zwei Darsteller. Spielzeit ca. 45 Minuten.

Die Akteure, Viola die Violine, Bo der Bogen, lernen sich bei einer Orchesterprobe kennen. Beide warten an diesem Abend vergeblich auf ihre Musikpartner. Sie machen das Beste aus der Situation, versuchen es miteinander, was sich als ziemlich schwierig erweist. Schließlich ist Viola das erste Instrument des Orchesters und Bo ja eigentlich der Klassik und der damit verbundenen Rollenaufteilung nicht so zugeneigt. 


BENNI oder Aber morgen mache ich alles anders, ganz anders

Eine schauspielerische Herausforderung für einen Darsteller. Spielzeit ca. 60 Minuten

Es ist der Lebensbogen eines liebenswerten Zeitgenossen, in 12 Bildern. Benni kämpft gegen das, was ihn niedermachen möchte, gegen das, was ihm Fesseln anlegt. BENNI ist ein Synonym für das Mitgerissenwerden im Strom der Abhängigkeiten, für das Strampeln und Kämpfen um an der Oberfläche zu bleiben.


Ich möchte etwas sagen

Ein nicht ganz einfaches Theaterstück zur Einstimmung, für einen Darsteller.
Der Aperitif. Die Sensibilisierung des Publikums auf das, was folgt. Spielzeit ca. 10 Minuten.

Es geht um Kommunikation. Um die Form des Mitteilens. Der Darsteller, die Darstellerin ringt mit den Worten. Es ist schließlich nicht so leicht, die richtigen zu finden (nicht nur die richtigen Worte). Er möchte etwas sagen. Etwas Wichtiges. Jedoch ... Dieser Text eignet sich gut zur Einleitung eines bunten Theaterprogramms. Er wird ergänzt durch “Es gibt sie noch”. Er sollte deshalb von der gleichen Person am gleichen Abend vorgetragen werden.


Es gibt sie noch

Ein nicht ganz einfaches Theaterstück zum Ausklang, für einen Darsteller.
Das Dessert. Die Hommage an das Publikum. Spielzeit ca. 20 Minuten.

Dieses Theaterstück ergänzt das mit dem Titel “Ich möchte etwas sagen” und wird deshalb idealerweise von der gleichen Person am gleichen Abend vorgetragen. Ein guter Abschluss eines bunten Theaterprogramms. Das Stück handelt von denen, die es vielleicht bald nicht mehr gibt.


DRAUSSEN

Ein kurzes aber eindrucksvolles Theaterstück für zwei Darsteller. Spielzeit ca. 8 Minuten.

Sie ist drinnen. Er ist draußen. Sie möchte zu ihm. Jedoch ... Die Darsteller verkörpern Gegensätze. Beharren im Gewohnten. Aufbrechen. Täglich Neuland betreten. Angst vor dem Ungewissen. Wer und wo bist du heute? Wer und wo bist du morgen? Ich komme. Ich warte. Worauf? Davon handelt dieses Stück.


BIRDS oder Die Sache mit der Brille

Eine bunte Beziehungskiste für zwei Darsteller und zwei Brillen. Spielzeit ca. 30 Minuten. 

Um den Brillentausch geht es in diesem Stück, um die daraus resultierende Möglichkeit den jeweiligen Standpunkt des Anderen besser zu verstehen. Es wird heiß diskutiert, geschimpft, gefesselt und gekämpft. Es fliegen die Fetzen im wahrsten Sinne des Wortes. Und natürlich gibt es auch ein Happyend. Die beiden Akteure sind bunt angezogen. Sie wirken wie Vögel aus einem fernen Land. Sie agieren auch so: marionettenhaft ruckartig, überzogen, schrill, nervös. Sie wirken nicht wie Menschen, eher wie Puppen. Dadurch wird die Aufführung zu einer bunten Show, zu etwas, worüber man lachen und schmunzeln kann.


Nichts für alle

Ein immer aktuelles Theaterstück für einen Darsteller und einige Mitwirkende aus dem Publikum.
Es geht um Nichts. Spielzeit ca. 20 Minuten.

Er ist plötzlich da, der Nichtsmacher, mit seinem Karren und den seltsamen bunten Kästchen darauf. Er bietet an und verkauft, was er mitgebracht hat. Er ist der beste Nichtsmacher der Welt, bedient Kaiser und Könige. Er hat was alle brauchen. Für jeden genau das Richtige, in der richtigen Potenz. Und alle können es sehen, das Nichts darin ist, in den Kästchen. Und sie kaufen.


Der Souffleur

Ein Theaterstück für einen der es satt hat. Spielzeit ca. 20 Minuten.

Der Souffleur verweigert an diesem Abend seinen Dienst. Er mag nicht mehr. Er hat es satt den Schmierenkomödianten da oben zu dienen. Schließlich beherrscht er ja alle Rollen vorzüglich. Und es ist an der Zeit, daß sein Talent gewürdigt wird.


Jeden Morgen

Eine unheimliche Begegnung der dritten Art, am Fahrstuhl. Ein Psychotrip für einen mutigen Darsteller.
Spielzeit ca. 10 Minuten.

Der Akteur schildert eine außergewöhnliche Begegnung mit einer düsteren Gestalt. Er lebt in einer Wohnanlage mit Schwimmbad, im Erdgeschoß. Es ist eine Begegnung, die jeden Morgen nach dem Schwimmen stattfindet, auf dem Weg zum Aufzug.


Der Mann, der seinen Kopf zu Besuch erwartete

Ein grässliches Theaterstück für zwei Darsteller. Spielzeit ca. 90 Minuten.

Es handelt vom Widerstreit der Faktoren Gefühl und Intellekt. Hier dargestellt durch: MANN = Körper = Gefühl, KOPF = Intellekt. Es geht um die Auseinandersetzung mit dem Ich, mit dem, was in uns so verschiedene Sprachen spricht, was uns jetzt rücksichtsvoll und gleich egoistisch handeln lässt. Es geht um den Zwiespalt zwischen Anspruch und Sein, um die Differenz und den Machtkampf von Gefühl und Intellekt. Dem in diesem Stück emotional und haltlos dargestellten Körper steht ein von kühler Sachlichkeit und Ehrgeiz geprägter Kopf gegenüber. Eine Trennungssituation wegen unüberbrückbar scheinender Gegensätzlichkeit ist das Thema.


Man nehme

Ein Theaterstück für einen Vampir. Spielzeit ca. 8 Minuten

Ein feines Regenwaldgericht mit erlesenen Zutaten. Zum Mitschreiben und Nachkochen.
Naturbelassener Regenwald mit Kruste aus frischgehackten Beschlüssen der Klimarahmenkonferenz mit junger digitaler Weltgesellschaft und feinem demoskopischem Meinungsbild. Darum geht es in diesem Stück.


Gute Nacht Lisa oder Die Sache mit dem Teddy

Eine nette Geschichte, nicht nur für Kinder. Ein Theaterstück für zwei jung gebliebene Darsteller.
Spielzeit ca. 25 Minuten.

Die beiden Akteure verkörpern Geschwister, beim ersten kleinen Schlagabtausch im kindlichen Geschlechterkampf. Wir kennen das alle. Till will die Puppe, die eigentlich Claudia gehört. Sie soll dafür mit seinem ollen Teddy vorlieb nehmen, was sie natürlich nicht will.


Ich lebe

Ein langweiliges Theaterstück für zwei Darsteller, aus der Trilogie: Ich lebe / Ich liebe / Ich denke.
Es geht um das, was das Leben lebenswert macht. Spielzeit ca. 10 Minuten.

Es geht um nichts Besonderes. Die beiden Akteure unterhalten sich nett über dieses und jenes. Das ist alles. Es sind keine Requisiten erforderlich.


Ich liebe

Ein ätzendes Theaterstück für zwei Darsteller, aus der Trilogie: Ich lebe / Ich liebe / Ich denke.
E
s geht um das, was man Liebe nennt. Spielzeit ca. 30 Minuten.

Es geht um nichts Besonderes. Die beiden Akteure unterhalten sich nett über dieses und jenes. Das ist alles. Es sind keine Requisiten erforderlich.


Ich denke

Ein schlimmes Theaterstück für zwei Darsteller, aus der Trilogie: Ich lebe / Ich liebe / Ich denke.
Es geht um das, was vielleicht kommt. Spielzeit ca. 35 Minuten.

Es geht um nichts Besonderes. Die beiden Akteure unterhalten sich nett über dieses und jenes. Das ist alles. Es sind keine Requisiten erforderlich.


Puppenmacher

Ein Theaterstück für eine Puppe und für einen Macher. Spielzeit ca. 60 Minuten.

Der Puppenmacher führt sie, die Puppe, wie eine Marionette, an einem Stab vor sich her. Er will sie schulen für die Bühne (für den Lebenskampf) in diesem Theater (in dieser Gesellschaft). Sie will nichts lernen, möchte so bleiben, wie sie ist. Davon handelt dieses Stück.


Hurra, heute mauern wir uns ein

Ein Theaterstück für einen Aussteiger. Spielzeit ca. 60 Minuten.

Der Darsteller leidet an der ihm aufgezwungenen Gesellschaftsform und an der zunehmenden Verflachung der Werte, die das Leben für ihn lebenswert machen. Er handelt, weil er nicht warten will, bis er nicht mehr handeln kann. Es geht ihm um die Konservierung seiner Werteskala. Gestützt auf einen Ratgeber in Buchform mauert er sich ein. Er hat sich für die “Permanentlösung im eigenen Umfeld” entschlossen, eine sehr konsequente Einmauerungsform. Die Zuschauer und ein Kamerateam sind Zeuge seiner Vorbereitungen.

Bücher von
Peter Wimmer


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Theaterstücke
für einen bis vier
Darsteller
(Sammelband)

Austern
in der Bretagne
oder Kommunikation
ein Maskenspiel

The Kings
oder Könige

VIOLA + BO

BENNI oder
Aber morgen mache
ich alles anders,
ganz anders

Ich möchte
etwas sagen

Es gibt sie noch

DRAUSSEN

BIRDS
oder Die Sache
mit der Brille

Nichts für alle

Der Souffleur

Der Mann,
der seinen Kopf
zu Besuch
erwartete

Man nehme

Gute Nacht Lisa
oder Die Sache
mit dem Teddy

Ich lebe

Ich liebe

Ich denke

Puppenmacher

Hurra,
heute mauern
wir uns ein